Handlung von Friesland: Irrfeuer Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste nimmt ein düsteres Ende, als in den Flammen des großen, traditionellen Deichfeuers plötzlich eine Leiche gesichtet wird. Die Polizisten Jens Jensen () und Süher Özlügül () werden zum Tatort gerufen. Schon bald stellt sich heraus, dass es sich bei der verkohlten Toten um eine engagierte Vogelschützerin handelt. Die schockierenden Umstände ihres Todes sollen nun schnellstmöglich aufgeklärt werden, da der Mordfall laut Torben Martmann (), dem Marketingleiter der Region, massive Image-Schäden zur Folge habe und den großen Touristenstrom zum alljährlichen Deichfeuer spürbar eindämme. Mainz (ots) – Auf Norderney, in Leer, Köln und Umgebung entsteht derzeit der vierte Film der ZDF-Samstagskrimireihe „Friesland“ mit dem Arbeitstitel. Friesland: Irrfeuer Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste nimmt ein jähes Ende, als in den Flammen des großen, traditionellen Deichfeuers eine Leiche zum. Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste nimmt ein jähes Ende, als die Streifenpolizisten Jens Jensen und Süher Özlügül im Irrfeuer entdecken. 04 Irrfeuer: Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste nimmt ein jähes Ende, als die Streifenpolizisten Jens Jensen und Süher Özlügül in den Flammen des.
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Schon in jungen Jahren wusste er genau, was er wollte, nämlich „ein großer Künstler sein“. Dieses Ziel erreichte Julian Schnabel schnell. Als die Galeristin Mary Boon ihn erstmals im Atelier besuchte, eröffnete ihr der noch unbekannte Künstler selbstbewusst, in fünf Jahren den Titel des international renommierten Kunstmagazins „Artforum“ zu zieren. Und das schaffte er 1979 tatsächlich. Der Mann, dem alles gelingt Seit fast 40 Jahren mischt Schnabel das Kunstgeschäft auf, sogar Pop-Art-Ikone Andy Warhol wunderte sich über das Wunderkind, das ihm in Exzentrik wahrlich nicht nachsteht und mit seiner unkonventionellen Materialkombination einen Hype entfachte. In seinen großformatigen Scherbengemälden klebte Schnabel zerbrochene Keramik und Teile von Tellern auf die Leinwand und malte mit Ölfarbe darüber. Durch diese „Plate Paintings“ stieg der „junge Wilde“ in den 1980er Jahren zum Star der skandalträchtigen New Yorker Szene auf. Ein Verkaufsgenie und Selbstinszenierungsmeister ohne lästige Bescheidenheit ist er ohnehin. Egal, was er anfasst, ob als Maler oder Bildhauer, Architekt oder Designer, Fotograf, Drehbuchautor oder Regisseur von vier Filmen, darunter „Schmetterling und Taucherglocke“ („Golden Globe“ und Regiepreis in Cannes): Alles scheint Schnabel zu gelingen. Wie Freunde über Freunde sprechen Sein Lebensmotto lautet: „Mach die Sachen für dich selbst.“ Stationen dieses Lebens versucht Dokumentarfilmer Pappi Corsicato in den Griff zu bekommen. Er folgt dem heute 66-Jährigen mit großer Sympathie, kein Wunder, sind die beiden doch beste Freunde. Das bringt Vor- und Nachteile mit sich. Mit 'Julian Schnabel - A Private Portrait' inszenierte Pappi Corsicato eine Hommage an den Künstler und Filmemacher, der als junger Wilder in der New Yorker. Schnabel öffnet sein privates Archiv, spricht über seine Anfänge als Künstler, die skandalträchtige New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre und über künstlerische wie persönliche Krisen wie den Tod seines engen Freundes Lou Reed. So hatte Corsicato Zugriff auf Schnabels Archiv mit spannendem Filmmaterial aus allen Schaffensperioden. Viel erfährt man über die Kindheit und die enge Bindung zur Mutter, die ihn verwöhnte und ihm erlaubte, seine eigenen Regeln aufzustellen. Wenn das Allroundgenie über seine Anfänge spricht, künstlerische und persönliche Krisen streift, hört man ihm gerne zu. Die Brüche der Figur fehlen Wie Laudatoren wirken allerdings die kommentierenden Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter wie Al Pacino, Willem Dafoe und Laurie Anderson, Künstlerkollegen wie Jeff Koons. Eine Lobpreisung toppt die andere – Großzügigkeit, Warmherzigkeit, visionäre Kraft, die Lust am Brechen von Tabus. Nur schade, dass die Brüche dieser Figur fehlen, die Kontroversen um den Mann, der gerne in seinem Lieblingsoutfit, dem Schlafanzug, auftritt und in seinem umstrittenen „Palazzo Chupi“ residiert, einem pinkfarbenen venezianischen Palast in Greenwich Village. Den Menschen in seiner ganzen Widersprüchlichkeit sucht man vergeblich. Von Margret Köhler / RND. Georgie ist mit dem prominenten und reichen plastischen Chirurgen Phillip verlobt. Doch je näher die Hochzeit rückt, desto größer werden Georgies Zweifel. Es fehlt die Romantik, und ihre kultivierte Schwiegermutter in spe verweist immer wieder auf Georgies Arbeiterklasse-Herkunft. Kurz vor der Hochzeit trifft sie Luke, einen entspannten Ex-Architekten, der eine vielversprechende Karriere hinter sich gelassen hat. Die Chemie zwischen Georgie und Luke stimmt, die Gefühle füreinander werden immer größer. Ein Bräutigam zu viel ein Film von Michael Scott mit Arielle Kebbel, Andrew W. Inhaltsangabe: Georgie Dwyer (Arielle Kebbel) hat mit dem. Eine Krankenschwester steht kurz vor der Hochzeit mit einem gutaussehenden Schönheitschirurgen. Beim Kurzurlaub lernt sie einen charmanten Mann kennen. Ein Bräutigam zu viel: Roman. Aus dem Engl. Von Christine Gaspard, Knaur; 6232| Bücher, Belletristik, Diverse Unterhaltungsliteratur| eBay! Inhaltsverzeichnis • • • • Handlung [| ] In der Eingangssequenz sieht man, wie ein russischer Geschäftsmann in einem Luxushotel Verträge unterschreibt und danach auf der Heimfahrt bei einer fingierten Polizeisperre mit Frau und Tochter erschossen wird. Der Londoner Literaturdozent Perry MacKendrick und seine Frau, die erfolgreiche Anwältin Gail MacKendrick, befinden sich im Urlaub in, um die durch eine Affäre Perrys mit einer Studentin lädierte Beziehung wieder aufzufrischen. Dort lernt er in einem Restaurant den russischen - Dima kennen, der ihn um Hilfe bittet, weil ihm Killer innerhalb der Mafia nach dem Leben trachten. Dima gibt Perry einen USB-Stick mit Daten von Mafia-Mitgliedern und in Mafia-Geschäfte verstrickten Personen mit der Bitte, ihn bei der Rückreise dem britischen zu übergeben, damit Dima und seine Familie gegen Lieferung weiterer Informationen und für seine Familie in Großbritannien erhalten können. Auf dem Londoner Flughafen wird Perry vom MI6-Mann Hector verhört. Perry meint, er habe seine Aufgabe beendet. Jedoch erscheint Hector kurze Zeit darauf in Perrys Vorlesung. Dima will mit dem MI6 verhandeln – jedoch nur in Perrys Gegenwart. Nach und nach wird deutlich, dass Hector mit einem Drei-Mann-Team ohne Zustimmung seines Vorgesetzten Billy Matlock handelt. Dessen Vorgesetzter ist Aubrey Longrigg, der durch einen Hinweis dafür gesorgt hatte, dass Hectors Sohn wegen eines Drogendeliktes ins Gefängnis gehen musste. Trotz geringer Anzahl von Agenten gelingt es ihnen, mit Dima – getrennt von seinen misstrauischen Bewachern – in einem Pariser Luxus- zu verhandeln. Dima soll in die gewaschenen Gelder auf Konten der neu gegründeten Arena-Bank übertragen. Danach wäre er für seine Auftraggeber überflüssig und muss befürchten, das Schicksal seines Freundes Misha zu erleiden, dessen Tod die Zuschauer zu Beginn des Filmes sahen. Hector kann mit seinem um Perry und Gail erweiterten Team Dimas Familie trotz Mafia-Bewachung zum Flughafen schmuggeln. Doch seine Vorgesetzten verweigern Dima und seiner Familie die Einreise nach Großbritannien. Also lässt Hector die Flüchtlinge in ein sicheres Haus in den französischen Alpen bringen. Weil Dimas Tochter sich in den Mafiosi Andrei verliebt hat und diesen nachts anruft, können die Russen die Familie aufspüren. In einem nächtlichen im Wald um das Haus können sie jedoch abgewehrt werden. Perry rettet Dima im letzten Moment vor einem Mafia-Killer. Am nächsten Tag soll Dima nach London geflogen werden. Doch sein Flucht explodiert kurz nach dem Abheben vor Perrys Augen. Dimas Familie gelangt sicher nach London. In der Schlussszene übergibt Perry dem MI6-Agenten Hector eine alte Colt-1911-Armeepistole. In deren Lauf findet Hector einen Zettel mit Namen, Konten und Beträgen von britischen Politikern, die die Verlegung der Arena-Bank von Zypern nach London ermöglicht hatten; u.a. Wird darin Longrigg genannt. Kritiken [| ]. Ein russischer Geschäftsmann wird nach der Unterzeichnung eines Vertrags in einem Luxushotel auf seiner Heimfahrt erschossen – ebenso wie seine Frau und seine Tochter, die die fingierte Polizeisperre erst im letzten Moment und daher zu spät als tödliche Falle entlarven. Ein Freund des Erschossenen ist der russische Geldwäscher Dima ( Stellan Skarsgård, ), der ab diesem Zeitpunkt um sein Leben fürchten muss, und daher ins Vereinte Königreich flüchten möchte, um seinen ehemaligen Auftraggebern und der Ermordung durch diese zu entgehen. Genau rechtzeitig trifft er das englische Pärchen Perry ( Ewan McGregor, ) und Gail ( Naomie Harris, ) in Marrakesch. Auf das gute Herz der beiden plädierend verwickelt er sie in ein Gespräch und überreicht Perry einen USB-Stick mit höchst brisanten Daten des gesamten Mafia-Kreises mit der Bitte, den Stick dem MI6 zu übermitteln. Dann geraten die drei in eine gefährliche Verfolgungsjagd, die sich von Marrakesch über Paris und die Schweizer Alpen bis nach London zieht und geraten ins Visier des eifrigen MI6-Agenten Hector ( Damian Lewis, ), der nicht gewillt scheint, das Gesetz zu beachten – und dann sind ja da noch die schieß- und gewaltbereiten Mafiosi, die nun nicht mehr nur hinter Dima her sind, sondern auch hinter Perry und Gail. Susanna White inszenierte bereits einige Folgen der Erfolgsserie sowie die Fortsetzung des Kinderhits mit Emma Thompson. Mit der Kinoadaption des John le Carré-Romans Verräter wie wir traut sich die junge Regisseurin an einen politischen, gesellschaftskritischen und sehr mutigen Stoff heran. Brillant besetzt mit Ewan McGregor und Stellan Skarsgård in den Hauptrollen eines russischen Geldwäschers und eines ahnungslosen Briten, der ihm bei seiner Flucht hilft, können auch Naomie Harris () und -Star Damian Lewis in gut gezeichneten Nebenrollen überzeugen. Was den Film zu einem absoluten Highlight unter den Spionage- und Politthrillern macht, ist der absolute Fokus, der auf den Figuren und ihren Motivationen liegt. Weder actiongeballte Handlungssequenzen von völlig sinnfreien Verfolgungen, Schießereien oder Anschlägen sind der Hingucker, noch wird der Film mit ad absurdum geführten Monologen irgendwelcher Bösewichte oder Helden gefüllt; nein, die Menschlichkeit, Individualität und Beweggründe einzelner Figuren und ihrer Charakterzeichnungen liegen im Vordergrund, und das zeichnet Whites Film aus. Wie andere Vorlagen von le Carré ist auch Verräter wie wir geprägt von gesellschaftsrelevanten Themen wie Korruption, Amtsmissbrauch und politischer Verfolgung; verpackt sind diese Themen jedoch sehr gut in einem spannungsreichen, überzeugenden und authentischen Thriller. Jetzt Verräter wie wir online schauen. Verräter wie wir online leihen und sofort anschauen bei maxdome, Deutschlands größter Online-Videothek. Musikfans aufgepasst. Microsoft Store stellt am 31. Den Verkauf von Musik ein. Lade deine Titel herunter und lies unsere häufig gestellten Fragen für mehr Infos. Rainer Tittelbach Der History-Krimi „Jack the Ripper – Eine Frau jagt einen Mörder“ mit dezenten Anleihen beim Gruselgenre wirkt wie seine Hauptdarstellerin insgesamt zu harmlos. Die Einbindung der Kinematographie in die Geschichte erweist sich zwar in Verbindung mit der Mythologisierung von Jack the Ripper und dessen gesellschaftlicher Funktion als gelungene Drehbuchidee, doch besonders spannend geraten die 100 Minuten nicht. Der Nervenkitzel bleibt zu sehr in den Konventionen eines frauenaffinen Primetime-Produkts stecken. So ehrenwert der Versuch, einen historischen Thriller zu erzählen, so stereotyp sind Dramaturgie & „Heldinnenreise“. Aber auch filmästhetisch und konzeptionell wirkt das Sat-1-Movie unausgegoren. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Very british durch die litauische Matsche. Wem kann Anna (Sonja Gerhardt) auf ihrer Jagd nach Jack the Ripper trauen? Dem engagierten Inspektor Frederick Abberline (Falk Hentschel), ihrem Vermieter und Arbeitgeber Samuel Harris (Nicholas Farrell) oder Jakobs bestem Freund und Kollegen David Cohen (Sabin Tambrea)? Whitechapel, 1888: Anna Kosminski (Sonja Gerhardt) sucht den Neuanfang in London. Doch was für ein Alptraum erwartet die junge Fotografin hier: die Mutter verstorben und ihr Bruder Jakob (Vladimir Burlakov) in einer Irrenanstalt! Grund: Er soll ein fünffacher Prostituiertenmörder sein, der sich Jack the Ripper nennt. Seinen Opfern schneidet er die Kehle durch, er verstümmelt sie und weidet sie aus. Zuletzt wurde die übel zugerichtete Leiche der Prostituierten Mary Jane Kelly in Jakobs Bett gefunden. Für die Polizei war er damit überführt. Anna erkennt, dass sie die einzige ist, die Jakob helfen kann – also taucht sie nach und nach in dessen privates Umfeld ein: Wie einst ihr Bruder findet sie eine Bleibe und Arbeit bei dem zwielichtigen Polizeifotografen Samuel Harris (Nicholas Farrel) und freundet sich mit David Cohen (Sabin Tambrea) an, der mit Jakob vor dessen Verhaftung an einem neuen Medium forschte – dem Bewegtbild. Bald gerät Anna selbst ins Visier des Killers und erhält unheimliche Todesdrohungen. Für Chief Inspector Ronald Briggs (Peter Gilbert Cotton) ist das nicht ausreichend, um Jakobs Unschuld zu beweisen. Auch die Polizei hat unzählige Briefe von Trittbrettfahrern bekommen – viele wollen offenbar etwas vom Ruhm des Schlitzers abkriegen. Während Briggs weiterhin abweisend ist, bietet ihr der junge Inspector Frederick Abberline (Falk Hentschel) Schutz und Hilfe an. Auch er glaubt, dass Jakob nicht der Ripper ist, und er befürchtet, dass sich der Richtige als nächstes Opfer Anna ausgeguckt haben könnte. Die ist darüber eher beglückt – und sie möchte den Köder geben. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Die Prosituierte Mary Jane Kelly (Funda Vanroy) ist das letzte Opfer von Jack the Ripper. Für Genre-Fans beginnt der Film recht verheißungsvoll. Doch es folgt die übliche Frauenkiste. Der Untertitel 'Eine Frau jagt einen Mörder' weist in die 90er Jahre. Die stereotype Dramaturgie und frauenaffine Gesamttonlage leider auch. Filmklassiker gibt es wie den berühmten Sand am Meer. Von Zeit zu Zeit werden sie dann mal neu verfilmt - so wie jetzt fürs Fernsehen mit einer schaurigen. Whitechapel, 1888: Die junge Fotografin Anna Kosminski (Sonja Gerhardt) sucht einen Neuanfang in London. Dort wird sie jedoch mit dem Tod ihrer Mutter konfrontiert. Zudem erfährt sie, dass ihr letzter lebender Verwandter, ihr Bruder Jakob (Vladimir Nurlakov), in eine Irrenanstalt eingewiesen wurde. Nach der „Wanderhuren“-Trilogie, den beiden „Hebammen“-Mystery-Movies, dem Western „In einem wilden Land“ und 2015 „Mordkommission Berlin 1“, dem Krimi, der den deutschen Vater der Kriminalkommissare ehrt, wagt sich Sat 1 mit seinem 2016er History-Event-Movie nun an einen anderen Mythos der Kriminalgeschichte: den Schlitzer von London. „Jack the Ripper – Eine Frau jagt einen Mörder“ sucht Anleihen beim historischen Gruselkrimi mit dezenten Blutrünstigkeiten. Für Fans des Genres ist der Untertitel der Haken – und der 20.15-Uhr-Termin, der einer FSF-Freigabe ab 12 Jahren gleichkommt. Denn wer ernsthaft die Geschichte von dem grausamen Prostituiertenmörder erzählen will – der muss in Abgründe blicken, den Schrecken physisch spürbar und die Gewalt ein gutes Stück sichtbar machen. Das alles aber funktioniert nicht mit dem Blick aufs frauenaffine Familienprogramm und die Primetime: Die letzten Verfilmungen des Stoffs, „From Hell“ (2001) mit Johnny Depp und die Serie „Whitechapel“ (seit 2009), sind denn auch entsprechend freigegeben ab 16 Jahren. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Szenenbild und farbliche Nachbearbeitung sind teilweise durchaus ansprechend. Dann aber reißen einen die künstlichen Outdoor-Szenen aus der Illusion. In dieser Szene klärt Chief Inspector Ronald Briggs (Peter Gilbert Cotton) die Deutsche auf über die Gräueltaten des Schlitzers. Alle Beweise sprechen gegen Annas Bruder. Dieses Dilemma sieht man dem Sat-1-Film 100 lange Minuten an. Eine Frau zur Heldin, zur Rächerin ihrer Geschlechtsgenossinnen – wenn auch ohne emanzipatorisches Bewusstsein – zu machen, ist keine schlechte Idee. Dass es aber wieder so ein junges Hascherl sein muss, ist zu viel Kalkül. Nach Alexandra Neldel, Josefine Preuß und Emilia Schüle soll es nun das neue Fräuleinwunder Sonja Gerhardt richten, nachdem dem Traum-Trio Mücke/Moretti/Traue letztes Jahr kein Quotenerfolg beschieden war. Doch so gut und passend besetzt sie in „Ku’damm 56“ auch war, so unpassend marschiert sie hier, die Röcke forsch gerafft und das Haar stets frisch onduliert, mit der immergleichen trotzigen Entschlossenheit durch die litauische Studio-Matsche. Dieses Mauerblümchen-Kontrastprogramm mit der ganzen melodramatisch überzogenen Bruder-Rettungsarie ist der falsche Gegenentwurf zu Jack the Ripper und Gerhardt außerdem die falsche Besetzung. So viel zur Grundkonzeption. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Melodramatisch. Anna (Sonja Gerhardt) verspricht ihrem Bruder Jakob (Vladimir Burlakov), seinen Unschuld zu beweisen und ihn aus der Irrenanstalt zu holen. Das Drehbuch stammt immerhin von einem der besten, allerdings auch fleißigsten deutschen Drehbuchautoren, Holger Karsten Schmidt. Ein Könner ist im leicht gebrochenen Genrefach. Mit zwei guten Ideen hat er den Stoff wesentlich bereichert: die aktive Einbindung der in den Kinderschuhen steckenden Kinematographie in die Geschichte erweist sich gerade in Verbindung mit der Mythologisierung von Jack the Ripper und dessen gesellschaftlicher Funktion, dem zweiten zentralen Anliegen Schmidts, als überaus gelungen. Diese beiden Ideen erhöhen den Schauwert und verdichten ein wenig den Subtext der ansonsten sehr schlichten Handlung, zur Dramaturgie tragen sie aber nur wenig bei. Dieses typische Eine-Frau-geht-ihren-Weg-Szenario, das kaum komplexer ist als die Selbstfindungsgeschichten der 00er Jahre, entspricht längst nicht mehr den heutigen Ansprüchen ans populäre Filmerzählen. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Nicht nur Jack the Ripper, auch anderes Gesindel hat es auf Anna abgesehen. Dass Schmidt die tragenden Nebenfiguren nicht weiter ausschmückt, hat einen guten Grund: Die Gefahr wäre, dass sich aus Annas Männerreigen der potenziellen Schlitzer einige zu früh verabschieden könnten, was der Spannung nicht gut tun würde. Ausnahmsweise hätte hier eine weitere „verdächtige“ Figur dem Suspense nicht geschadet. Die Spannungskonstruktion ist ohnehin ein Drahtseilakt, der sich nur mit einigen konventionellen Tricks und den üblichen zuschauerorientierten Gruselszenen über die 100 Minuten rettet. Vieles, was der Handlung an Nervenkitzel fehlt, holt er – irgendwo zwischen old fashioned Kammerspiel-Crime und Serienkiller-Trash – geballt im Finale nach. Von unterschiedlicher Qualität sind auch Look und Szenenbild: Je dunkler das Bild, je düsterer die Stimmung, umso atmosphärischer das Ganze. Hingegen verlässt einen bei den helleren Einstellungen die Illusion; kommen dann auch noch Totalen ins Spiel, beispielsweise Häuserfronten die bis in den Hintergrund verlaufen, sieht man nur noch die Ausstattung. Für Massenszenen gilt Ähnliches. Die Auflösung ist zumeist nicht kleinteilig genug, und so sieht es oft nach Studio aus, hat aber leider so gar nichts vom Vintage-Studio-Charme alter Hollywood-Filme. Je konzentrierter das Szenenbild, je enger die Einstellungsgrößen und je präsenter die Darsteller, umso ansehnlicher sind die Szenen für den Zuschauer. Nur leider ist dem steifen britischen Stil der besseren Leute und den Whitechapel-Klischeefiguren sehr wenig Physisches abzugewinnen. Fazit: So ehrenwert der Versuch, einen Krimi-Thriller im historischen Gewand zu erzählen und so clever die Bewegtbild-Idee, so stereotyp sind Dramaturgie & „Heldinnenreise“. Aber auch filmästhetisch, konzeptionell und besetzungstechnisch ist „Jack the Ripper – Eine Frau geht ihren Weg“ unausgegoren. Foto: Sat 1 / Algimantas Babravicius Die Verbindung von der in den Kinderschuhen steckenden Kinematographie mit der Mythologisierung von Jack the Ripper ist eine gute Idee. Filmfreak Cohen (Tambrea) Rainer Tittelbach arbeitet seit 30 Jahren als TV-Kritiker & Medienjournalist. Er ist Grimme-Juror & FSF-Prüfer. Seit 2009 betreibt er tittelbach.tv. Sie können den fernsehfilm-beobachter unterstützen: Werden Sie oder Sie oder kaufen Sie bei amazon, indem Sie von, vom amazon-Button oder von jedem beliebigen DVD-Cover dorthin gelangen. • Kaufen bei und tittelbach.tv unterstützen • o je, ein Winterloch! • • Bisher gab es eine Anzeigenflaute nur im Sommerloch. Nie hätte ich gedacht, dass es auch mal ein Winterloch geben würde. 2018 haben wir es. Zu viele TV-Filme sind durchschnittlich, dadurch ist das Anzeigen-Geschäft stark rückläufig. Mit über 1000 € in den roten Zahlen ist tittelbach.tv im Januar, im Dezember sah es kaum besser aus und auch das Februarprogramm verspricht kaum Besserung. Da wäre es schön, wenn die, die die Seite regelmäßig nutzen, mit in die Bresche springen könnten. Ich sage schon mal danke! • 'Tatort' kolossal •. 'Kästner & der kleine Dienstag' • 'Das Pubertier' ( / ), 'Zarah' ( / ) und 'Schuld – nach von Schirach' (Kritiken: + + + / ) Crime, Thrill, Krimidramen • 'Tatort – Der Irre Iwan' ( / ) • 'Tatort – Unter uns' ( / ) • 'Spuren des Bösen – Schande' ( / ) • 'München Mord – Wo bist du, Feigling?' Kaffee, Tee, Kakao. Das sind die Lieblingsgetränke der Deutschen. So geht es auch mir. Wäre da nicht immer der Löffel, der nach dem Umrühren keinen besonderen Nutzen mehr hat und einfach nervig ist. Eine Untertasse ist nicht zur Hand und auf den Tisch will man den schmierigen Löffel auch nicht legen. Diese Probleme gehören ab jetzt der Vergangenheit an! Bei Fixer Upper stylen die Einrichtungsprofis Joanna und Chip Gaines alte Häuser völlig neu um, ganz nach dem Motto: kaufen, umbauen, einrichten! Habe mir gerade gedacht ich kauf mir den DX10 Scenery Fixer für knapp über 20 Euro! Nun dachte ich das wenn ich schon keinen ENB Mod mehr nutzen kann wenigstens die. Man schiebt ihn auf den Rand der Tasse oder des Glases und steckt den Löffel einfach in die Vorrichtung. Der Löffel ist somit fixiert und stört nicht mehr. Auch in Sachen Style setzt der Spoon-Fixer neue Maßstäbe! Worauf warten Sie? Probieren Sie es aus! Die Adern der Welt ein Film von Byambasuren Davaa. Inhaltsangabe: Amar ist 13 und leidet unter einer Krankheit, die ihn bald vollständig erblinden lassen. Die Strassen sind die Adern der Welt| Rudolf Farys| ISBN:| Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon. Japanische Forscher haben die bisher dünnsten künstlichen Adern erzeugt. Dazu bedienten sie sich eines Tricks. Natürliche Ressourcen sind die Basis des täglichen Lebens und des Wirtschaftens. Wir brauchen sie in allen Lebensbereichen – von der Ernährung bis zur Energieversorgung, von der Mobilität bis zur Kommunikation. Rohstoffe und Ressourcen sind geografisch ungleich verteilt. Der grenzüberschreitende Handel mit ihnen und Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung, Konflikte und Kriege sind deshalb keine neuen und schon gar nicht auf die Epoche der Industrialisierung beschränkte Phänomene der Ressourcennutzung und -aneignung.Die Nachfrage nach fossilen, mineralischen und biotischen Rohstoffen wächst global dramatisch. Was sind die Gründe und die Folgen dafür? Der Rohstoff- und Ressourcenboom und seine Gründe Erstens: Die Industrieländer, die seit Jahrhunderten ein Privileg auf die Ausbeutung von Rohstoffen genießen, rücken nicht vom fossilen und ressourcenintensiven Produzieren und Konsumieren ab. Eine tiefgreifende soziale und ökologische Transformation des expansiven Wirtschaftsmodells findet nirgendwo statt. Eine Abkehr von business as usual – wie sie die OECD, die UNO, die Weltbank oder selbst Wirtschaftsberatungsfirmen wie McKinsey im Lichte von Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern – ist nicht erkennbar. Zweitens: Mit der ökonomischen Globalsierung sind neue „Wettbewerber“, Produzenten und Konsumenten hinzugekommen. Auch ihr Entwicklungsmodell basiert weitgehend auf einer fossilen Energiewirtschaft und einem ressourcenintensiven Produktions- und Konsummodell, das das des Nordens nachahmt. Mit der Steigerung der globalen Warenproduktion und des Welthandels stieg auch die weltweite Versorgung mit Primärenergie. Nach Information der Bundeszentrale für politische Bildung, die sich auf Angaben der Internationalen Energie Agentur berufen, nahm die Versorgung mit Primärenergie zwischen 1973 und 2011 von 6.115 auf 13.113 Millionen Tonnen Öläquivalent zu. „Das entspricht einer Steigerung von insgesamt 114,4 Prozent bzw. Aufs Jahr umgelegt 2,0 Prozent Wachstum pro Jahr seit 1973“, so die Bundeszentrale für politische Bildung. Im weltweiten Energiemix, d. h. Der tatsächlich konsumierten Energie dominieren laut einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe die fossilen Energieträger bei weitem. Denn die Anteile aller Energieträger am Verbrauch (2012) sehen wie folgt aus: Erdöl liegt bei 33 Prozent, Kohle bei 30 Prozent, Erdgas bei 24 prozent, Uran bei 4 Prozent, Wasserkraft bei 7 Prozent und Erneuerbare Energien bei 2 Prozent. Der Ausstoß von Klimagasen galoppiert und erreicht neue Höhepunkte, während Milliarden Menschen überhaupt noch keinen Zugang zu modernen Energiedienstleistungen haben. Eine 3 bis 5 °C wärmere Welt ist kein Hirngespinst – aber tatsächlich unvorstellbar in ihren Auswirkungen. Die armen und ärmsten Bevölkerungsschichten in aller Welt werden am meisten darunter leiden. Hinzugekommen ist drittens die globale Nachfrage nach strategischen Rohstoffen für neue Technologien – für die Kommunikation, für den erneuerbaren Energiesektor und den Verkehrsbereich. In den Bildschirmen eines Laptops sorgen beispielsweise die Stoffe mit den schönen Namen Cer, Lanthan, Europium, Terbium, Yttrium und Gadolinium für kräftige Farben. Für Laptops oder Handys sind die kleinen und leistungsstarken Lithium-Ionen Batterien ebenso wichtig wie Neodym für Windkraftanlagen und Elektroautos Weltweit ist der Verbrauch von sogenannten nicht-energetischen Rohstoffen wie Lithium, Coltan, Tantal, oder Seltene Erden in den letzten 30 Jahren um weit über 50 Prozent gestiegen. Viertens: Mit der ökonomischen Globalisierung ist eine stark wachsende globale Mittelklasse entstanden, deren Ernährungsgewohnheiten sich den westlichen Konsummustern anpassen. Das hat die Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln in die Höhe schnellen lassen. Dies ist auch ein Grund für einen globalen Landrausch, für Investitionen in fruchtbares Land. Beim Fleischkonsum zeigt sich ein ähnliches Muster wie beim Energieverbrauch: Die Bürger/innen im Norden konsumieren auf hohem Niveau: Der Verzehr in Deutschland liegt bei 59 kg pro Kopf und Jahr, in den USA liegt bei 75,3 kg und China bei 38 kg. Auch hier zum Vergleich: In Afrika liegt der Durchschnitt unter 20 kg pro Kopf. Rund 80 Prozent des Wachstums im Fleischsektor so die Prognosen werden bis 2022 allerdings auf Entwicklungsländer entfallen, vor allem die asiatischen Boomländer China und Indien. China ist heute schon der weltweit größte Produzent von Schweinen (mit 52 Mio. Das verstärkt den Trend zu industrialisierter Tierproduktion massiv. Vor allem die Notwendigkeit des Ausbaus von Agrarflächen für den Futtermittelanbau. Knapp ein Drittel der 14 Mrd. Hektar kultivierten Lands unserer Erde dient dem Anbau von Futtermitteln. Von knapp 17 Mio. Hektar Sojaanbaufläche in Argentinien wird auf etwa 33 Prozent Soja für die EU angebaut. In Brasilien geschieht dies etwa auf 30 Prozent der insgesamt etwas weniger als 22 Mio. In Europa basiert die Produktion von Schweine-, Geflügel-, Rindfleisch und Milch auf den Importen von Futtermitteln, v. Auch sogenannte Energiepflanzen aus Mais, Zuckerrohr oder Raps belegen Abermillionen Hektar Agrarflächen, die für den Nahrungsmittelanbau fehlen. Die Nachfrage nach fossilen und mineralischen Rohstoffen sowie Land haben die globalen Rohstoff- und Bodenpreise nach oben getrieben. Zwar sind gerade Rohstoffmärkte anfällig für Nachfrage- und damit auch Preisschwankungen. Und auch Spekulationen haben einen nachweislichen Effekt auf die Preise. Ob bei fossilen, nicht-energetischen und biotischen Rohstoffen sowie bei Nahrungsmitteln – die meisten Prognosen gehen davon aus, dass hohe Preise eher die Regel als die Ausnahme sein werden. Die Folgen des Rohstoff- und Ressourcenbooms Die Folgen sind natürlich pro Rohstoff und Ressource differenziert zu betrachten, aber einige Trends lassen sich ausmachen. Erstens: Die gestiegenen Rohstoffpreise machen auch aufwändigere Erschließung und Abbau vor allem fossiler Rohstoffe ökonomisch wettbewerbsfähig. Der Abbau von Teersanden ist hierfür ein Beispiel. Mit dem Anstieg des Ölpreises wird auch die teure Teersandextrahierung für Konzerne immer lukrativer. Das Verfahren braucht viel Energie, viel Wasser und Chemikalien und hinterlässt giftige Abwasserbecken. Ein weiteres Beispiel für eine Folge des hohen Goldpreises: Der Sachverständigenrat für Umweltfragen weist in seinem Umweltgutachten 2012 darauf hin, dass eine satellitengestützte Studie zeigen konnte, dass die Abholzung des peruanischen Regenwaldes – einem weltweiten „Biodiversitäts-Hotspot“ – parallel zum steigenden Goldpreis zunimmt. Zwischen 2003 und 2009 vervielfachten sich sowohl der Goldpreis als auch die jährlich abgeholzte Fläche, so der Sachverständigenrat für Umweltfragen in seinem Umweltgutachten 2012. Die Gewinnung von Schiefergas – nach der genutzten Technologie auch Fracking genannt – ist zwar kein Kind der gestiegenen Rohstoffpreise, wohl aber eines der großen Nachfrage nach den fossilen Ressourcen. Massive Grundwasserverschmutzung, schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen für die betroffene Bevölkerung und deutlich höhere CO2-Emissionen als durch andere fossile Brennstoffe sind die Folgen. Zweitens: Die Nachfrage nach der Ressource Land nimmt aufgrund hoher Preise für Nahrungsmittel und agrarische Rohstoffe massiv zu. Kein Wunder, dass die Landnahme, das Aufkaufen und Pachten von Land für Nahrungs- und Futtermittel, für Energiepflanzen oder für Holz eine ganz neue globale Dimension hat. Laut Oxfam Deutschland wurden in den zehn Jahren vor 2008 im Schnitt jährlich 4 Millionen Hektar aufgekauft oder verpachtet. Für das Jahr 2009 nennt die Weltbank 45 Millionen Hektar – eine Steigerung um das Zehnfache. Investoren suchen fruchtbare Böden mit sicherem Zugang zu Wasser, sie bestimmen zentral die Auswahl der Landflächen. 'Kanäle – Adern der Industriellen Revolution' weiterlesen. Zum Inhalt springen. Einst größte Kupfermine der Welt“. Wie in Wales. Finde 20 Ähnliche Filme zum Film Die Adern der Welt von Byambasuren Davaa mit, wie Das Lied von den zwei Pferden,Die Höhle des gelben Hundes,Der Medicus,Cloud Atlas. Zu den TOP 10 der Länder, wo Flächen gekauft und verpachtet werden, gehören laut der Datenbank „Land Matrix“ (Stand ) Papua Neu Guinea, Indonesien, Süd-Sudan, Kongo, Mosambik, Brasilien, Ukraine, Liberia, Sudan und Sierra Leone. Afrika steht im Mittelpunkt des globalen Landgeschäfts. Zu den TOP 10 der Hauptinvestoren, also den Staaten, die sich Land in anderen Ländern sichern, gehören die USA, Malaysia, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indien und Singapur. Der Ressourcenboom hat vor Ort lokal gravierende soziale und ökologische Folgen. Menschenrechte der lokalen Bevölkerung werden häufig missachtet. Häufig werden lokale Bevölkerungsgruppen wie Indigene oder Kleinbäuerinnen und Kleinbauern von ihren Territorien vertrieben. Traditionelle Landrechte werden missachtet, der Staat vergibt Konzessionen an Agrar- Bergbau oder Erdöl-Unternehmen zur Ausbeutung der Gebiete, meist ohne demokratische Kontrolle und Partizipation der Betroffenen. Bei unkonventionellen und hochriskanten fossilen Ressourcen werden bisher unberührte Gegenden von Alaska über die Anden und das Kongo-Becken bis zur Tiefsee erschlossen und dem Raubbau preisgegeben. Aber auch eine „indirekte“ Vertreibung findet statt. Wo durch Umweltverschmutzung der Lebensraum zerstört wird, werden den Menschen ihre Einkommensmöglichkeiten und Lebensgrundlagen genommen, sie migrieren. Ökosysteme werden beim Abbau von Ressourcen oder durch Monokulturen zerstört (Verlust der Biodiversität, Verseuchung von Wald, Böden und Wasser). In Chile – um ein Beispiel für Umweltverschmutzung zu nennen – werden jährlich 57 Mio. M³ Wasser für die Kupferaufbereitung verwendet, was insbesondere in einer extrem trockenen Zone wie der Atacama-Wüste, in der Chiles größte Kupfermine liegt, zu einer Veränderung des Wasserhaushaltes führt. Problematisch ist dabei, so das Umweltgutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen, sowohl die Kontamination des Wassers als auch der Wasserverlust. Alte und neue Akteure des globalen Ressourcenbooms Anders als in vorigen Jahrhunderten: Heute sind es nicht mehr alleine die klassischen Industrieländer, sondern große Schwellenländer, die zu den wichtigsten Nachfragern aber auch herausragenden Produzenten mineralischer und biotischer Rohstoffe geworden sind. Schwellen- und Industrieländer konkurrieren längst um Rohstoffe jedweder Art. Sie ex- und importieren untereinander. In der G20 treffen die größten Abnehmer- und Produzentenländer mineralischer Rohstoffe zusammen. Eine Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik, die in Kooperation mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erstellt wurde, hält fest, dass die G20 Länder im Jahr 2010 72 Prozent des weltweiten Anteils der Bergbauproduktion. Zudem sind China, Australien, Brasilien und Indien die weltweit größten Rohstoffproduzenten Und China hat sich im vergangenen Jahrzehnt zum mit Abstand größten Welt-Verbraucher von Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Zinn oder Stahl gewandelt. Seit Beginn des neuen Jahrtausends ist China nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe zum Land mit dem größten Einfluss auf die Rohstoffmärkte aufgestiegen, während die USA massiv an Einfluss verloren haben. Für die Länder Lateinamerikas sind der Ressourcenreichtum und dessen Ausbeutung kein Zeichen mehr von ökonomischer Unterentwicklung und politischer Abhängigkeit vom Norden. Sie sind vielmehr Ausgangspunkt nationaler Entwicklungsstrategien, die maßgeblich unter der Kontrolle der Nationalstaaten sehen. Die Wechselwirkungen des Ressourcenbooms mit der Wirtschaftspolitik und Demokratieentwicklung lateinamerikanischer Staaten stehen im Zentrum dieser Konferenz. Viele ärmere rohstoffreiche Entwicklungsländer in Asien und Afrika finanzieren sich nach wie vor überwiegend aus Einnahmen aus dem Rohstoffexport. Der Trend in rohstoffreichen afrikanischen Ländern sieht leider sehr klassisch aus. Es wird unverarbeitet für den Weltmarkt produziert. Das Bruttoinlandsprodukt ist in Afrika von 2000 bis 2011 um 64 Prozent angestiegen. Rund ein Drittel davon entfällt auf die natürlichen Ressourcen. Es profitieren jedoch hauptsächlich die Eliten vom Wirtschaftsboom. Die Armut in den breiten Bevölkerungsschichten geht kaum zurück, auch wenn eine kleine Mittelklasse entsteht. Die Einkommensungleichheit nimmt eher zu als ab – so ein gemeinsamer Bericht der OECD, der Afrikanischen Entwicklungsbank, des UNDP und der Afrikanischen Wirtschaftskommission. Auch wenn immer mehr Investitionen nach Afrika fließen, konzentriert sich das wirtschaftliche Engagement der Industrie- und Schwellenländer zumeist auf einige ressourcenreiche und rohstoffexportierende Länder. Hier werden altbekannte (koloniale) Muster der Exportorientierung von Primärprodukten praktiziert. Die Verarbeitung findet woanders statt. Rohstoffreichtum kann eine Chance für menschliche Entwicklung darstellen – oder aber Ausbeutung Korruption, Staatszerfall, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen verschärfen. „Hohe Rohstoffrenten in einem Staat mit schlechter Regierungsführung und schwachen Institutionen können Korruption, Rentenverhalten, Misswirtschaft und innerstaatliche Konflikte fördern“ und soziale Entwicklung massiv behindern, zu dem Schluss kommt auch die Stiftung Wissenschaft Politik und Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und in einer gemeinsamen Studie. Das ist dann Ressourcenfluch par excellence, der keineswegs auf Afrika beschränkt ist. Wer profitiert vom Ressourcenboom, von den Exporterlösen? Wie werden sie versteuert? Wie sehen die Lizenzen und Konzessionen aus? Wie wird die Umwelt geschützt? Wie mit knappen, endlichen Ressourcen umgegangen? Dient die staatliche Politik dem Allgemeinwohl? Renaissance des Staates in der Rohstoffpolitik Mit dem Rohstoff- und Ressourcenboom ergeben sich neue politische Aufgaben und Handlungsspielräume sowie handels- und vor allem geopolitische Herausforderungen und Fragen. Wie noch nie in der modernen Geschichte steht Ressourcen- und Rohstoffpolitik ganz oben auf der nationalen wie internationalen politischen Agenda der Industrie- und der Schwellenländer. Auch hier ein paar wenige globale Trends: Erstens: Die Rohstoffsicherung steht im Vordergrund staatlichen Handelns überall auf der Welt, gleich welchen Regimetyps. Es ist gar von einer Renaissance der Rohstoff- und Ressourcenpolitik und von Rohstoffnationalismus die Rede. Die Ziele und Strategien dazu variieren natürlich je nach Ausgangsposition. Welche Ressourcen sind national vorhanden und sollen selbst verwertet werden? Wie viel soll oder muss exportiert und wie viel importiert werden? Welche Entwicklungsstrategie wird verfolgt – eine auf Verteilung der Erlöse aus der Ressourcenausbeutung ausgerichtete soziale, armutsmindernde Entwicklung? Sollen einheimische Wertschöpfungsketten aufgebaut werden oder ausschließlich die einheimischen Ressourcenrenten für die Eliten maximiert werden? Die Maßnahmen variieren entsprechend und reichen von Verstaatlichungen, Protektionismus, Lizenzgebühren, Exportzöllen, staatlichen Anreizen zur Exploration bis zu handels- und weiteren investitionspolitischen Maßnahmen. Zweitens: Auch die geopolitische Diversifizierung des Nachschubs steht längst auf der Tagesordnung von Regierungen und Unternehmen. Das trifft vor allem für die Erdöl- und Erdgasquellen und ihre Transportrouten zu. In Afrika, Lateinamerika, am Persischen Golf oder rund ums Kaspische Meer stecken Regierungen und die Erdölkonzerne mit Milliardensummen für Exploration, Konzessionen und Erschließung ihre Claims ab. Die höchsten Explorationsausgaben wurden laut der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 2012 in Lateinamerika (25 Prozent) getätigt. Hauptsächlich wurde in den Ländern Mexiko, Chile, Peru, Brasilien, Argentinien und Kolumbien investiert, wobei das Augenmerk in erster Linie auf Gold gerichtet war. China betrachtet seine Nachbarländer in Ost- und Südostasien längst als unmittelbare Rohstofflieferanten für seine (exportorientierte) Ökonomie und kauft sich überall auf der Welt und wo immer möglich in langfristige Konzessionen aller Arten von Ressourcen ein. Ressourcenpolitik ist längst Teil der Außenpolitik und geostrategischer Positionierungen. Multilaterale Ansätze gibt es so gut wie keine. Letzteres liegt an den oben skizzierten großen Unterschieden in den Interessen, Entwicklungs- und Ordnungsvorstellungen, Zielen und Instrumenten staatlicher Ressourcenpolitik. Aber alle G20 Staaten verfügen mittlerweile über ein breites Repertoire von Instrumenten, um die jeweiligen nationalen Ressourcenbedarfe der Industrie und Landwirtschaft – gleich ob staatlich oder privatwirtschaftlich organisiert – zu sichern. Der politische und vor allem finanzielle Schwerpunkt liegt bei Industrieländern und Emerging Economies dabei eindeutig bei der Exploration, dem Aufbau der Weiterverarbeitung einheimischer Ressourcen oder bei außenwirtschaftlichen Maßnahmen wie Handels- und Investitionsschutzabkommen oder Exportbürgschaften und Investitionsgarantien. Rohstoffpartnerschaften oder die Übernahme von Infrastrukturinvestitionen sind weitere Elemente staatlicher Flankierung. Unternehmen werden bei ihren Globalisierungsbestrebungen aktiv vom Staat unterstützt. So hat die Bundesregierung im Rahmen ihrer Rohstoffstrategie bereits bilaterale Rohstoffpartnerschaften mit der Mongolei, Kasachstan und Chile abgeschlossen. Eine weitere mit Peru wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt zur Unterschrift. Alle Abkommen sind ohne jegliche Beteiligung seitens der Parlamente oder Zivilgesellschaften der jeweiligen Partnerländer, aber auch ohne Beteiligung und öffentliche Debatte in Deutschland entstanden. Die deutsche Industrie, die laut nach einer politischen Flankierung ihrer Bemühungen zur Rohstoffsicherung drängt, begegnet den Rohstoffpartnerschaften eher skeptisch bis ablehnend. Und auch die Zivilgesellschaft übt massive Kritik: In ihrer jetzigen Form sind sie weder eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe noch zielen sie auf eine Abkehr vom derzeitigen Entwicklungsmodell in den rohstoffreichen Ländern. Menschenrechte, Umweltschutz und Partizipationsrechte kommen nur am Rande vor. Umweltschutz, Arbeitsschutz oder staatliche Anreize zum Sparen von Ressourcen durch Effizienz und Recycling gibt es zwar auch, z. B. In Form staatlicher Forschungsprogramme. Manche Regierungen setzen freiwillige, ganz wenige verpflichtende Standards für mehr Umweltschutz und Transparenz. Diese nehmen jedoch Zwergenstatus ein. Machtkonzentration und Ressourcenboom Besonders der Rohstoffsektor ist hochgradig oligopolistisch organisiert und dieser Prozess geht weiter. Vor allem im Öl- und Bergbausektor gibt es eine begrenzte Zahl großer Transnationaler Konzerne (TNCs), die einen Großteil der globalen Reserven kontrollieren. Rio Tinto, BHP Billiton und Anglo American sind Giganten im Bergbausektor, während ExxonMobil, Royal Dutch Shell, BP, Total und Chevron im Ölsektor dominieren. Aber es gibt auch immer mehr Unternehmen aus Schwellenländern, die zu den Big Five oder Ten ihres Sektors zu zählen sind (z. Petrobras/Brasilien, CNOC/China, Vedanta/Indien). In vielen dieser Unternehmen sind nationale Regierungen die größten Anteilseigner und nationale Öl- und Bergbaukonzerne zählen in vielen Staaten zu den größten Investoren (noch vor den TNCs). 2013 fand eine der größten Fusionen in der Bergbaugeschichte statt: Mit der Übernahme von Xstrata durch Glencore International entstand ein neuer und mächtiger Rohstoffriese. In einem E-Paper der Heinrich-Böll-Stiftung hat sich Peter Kreysler mit dem Thema befasst. Er kommt zu dem Schluss, dass die Rohstoffunternehmen findig sind und nach immer neuen Möglichkeiten suchen, ihre Gewinne zu maximieren: „Zum Beispiel befinden sich 70 Prozent der Produktionsstandorte der Minen und Bergwerke Glencores in instabilen und autoritären Entwicklungsländern, weil hier die Umwelt- und Sozialstandards oft so niedrig sind, dass sich die Rohstoffe in diesen Ländern noch gewinnbringender abbauen lassen. Korruption und schlecht funktionierende Staatsorgane erweitern den Handlungsspielraum der multinationalen Firmen, die sich so jeder Kontrolle entziehen können“. Auch in der globalen Nahrungs- und Futtermittelbranche nimmt Marktmacht und damit auch die politische Macht einiger weniger wettbewerbsfähiger Konzerne stetig zu. Auch hier kommen Firmenkäufe mehr und mehr aus dem globalen Süden, vor allem aus China und Brasilien. Hauptaktionär des größten chinesischen Schweinefleischverarbeiters – Shuanghui International Holdings Limited – kaufte den weltweit größten US-amerikanischen Fleischproduzenten Smithfield Foods (Kaufpreis 7,1 Mrd. JBS – der brasilianische Rindfleischproduzent – kauft Fleischunternehmen in Australien, Europa und den USA. Wenn diese mächtigen Giganten intransparente Deals mit (korrupten) Regierungen aushandeln, haben die Menschen in den Abbauregionen und Herkunftsländern (neben der Umwelt) das Nachsehen. Die großen Konzerne verfügen zudem über eine unangefochtene Lobbymacht in den politischen Entscheidungszentren der Industrieländer, mit der sich zivilgesellschaftliche Organisationen, was Zahlen und Geld angeht, nicht messen können. Von einer Trennung der wirtschaftlichen Eigeninteressen und einer Allgemeinwohlorientierung kann auch im Fall der Staatskonzerne gar keine Rede sein. Ressourcenreichtum muss nicht per se ein Nachteil sein. Entscheidend für den gemeinwohlorientierten Umgang mit Ressourcen sind – neben der gerechten Verteilung der Einnahmen – Transparenz sowie die Existenz institutioneller checks and balances im politischen System. Transparenz ist eine Voraussetzung für die Korruptionsbekämpfung und für demokratische Kontrolle durch die Bevölkerung oder durch sie legitimierte Gremien wie demokratisch gewählte Parlamente. Daran mangelt es jedoch auf allen Ebenen – angefangen bei Marktakteuren, bei den Vorkommen, den gehandelten Mengen, der Besteuerung und Preisen. Die Förderung und der Export von Rohstoffen werden von Regierungen und internationalen Unternehmen meist hinter verschlossenen Türen ausgehandelt. Angaben zu den Verträgen, den Förder- und Exportmengen sowie den dafür vereinbarten Zahlungen sind öffentlich meist nicht verfügbar. Information ist jedoch eine entscheidende Voraussetzung, damit Bürgerinnen und Bürger sich eine Meinung bilden und ggf. Eine Gegenöffentlichkeit organisieren können. Problematisch ist auch, dass eine klare Trennung zwischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in der Politik auf der einen und der Wirtschaft auf der anderen Seite fehlen. Es besteht ein weitverbreiteter Mangel an Transparenz hinsichtlich Art und Ausmaß der Positionen politischer Entscheidungsträgerinnen und -träger in privaten oder staatlichen Unternehmen. Diese Geheimhaltung schafft nicht nur Möglichkeiten für Bestechung und Korruption, sondern manchmal auch Interessenkonflikte. Dieses Problem spitzt sich zu, wenn große Unternehmen (teilweise) in staatlichem Besitz sind oder wenn Regierungen und ihre Vertreterinnen und Vertreter den Reichtum, der ihrer Bevölkerung gehört, für ihren eigenen persönlichen Profit plündern. Ein weiteres Problem ist das häufig kurzfristige Interesse von Regierungen, Entscheidungen zugunsten großer Unternehmen zu fällen, wobei diese angeben, Arbeitsplätze und den dazugehörigen Wohlstand schaffen zu wollen. Aspekte der globalen und Generationengerechtigkeit, einschließlich der Menschenrechte, zahlen sich aus einer kurzfristig angelegten politischen Perspektive nicht aus. Staaten organisieren in vielen Fällen also für die eigenen und Privatfirmen den Zugang zu Ressourcen, subventionieren Investitionen, ermöglichen deren Ausbeutung, halten jedoch viel zu wenig den effizienten Umgang der endlichen Ressourcen nach oder sorgen für die demokratische Kontrolle oder die Einhaltung menschenrechtlicher Standards. Klimawandel, die Begrenztheit der Ressourcen, die Bewältigung der globalen Armuts- und Nahrungskrisen, Menschenrechte und Demokratie haben im Kalkül einer Mehrheit der Regierungen wenig Platz, schon gar nicht werden sie im Wechselspiel betrachtet. Auch wer Ressourceneinnahmen gerechter verteilt und in die soziale Entwicklung investiert, tut das auf Kosten der Umwelt und künftiger Generationen. Was am Neo-Extraktivismus nachahmenswert und kritikwürdig ist, das diskutieren wir gleich. Der Rohstoffboom setzt sich ungebremst fort. Der Glaube an den Fortschritt der mit dem Wachstumsparadigma verbunden und die Natur als auszubeutende Ressource versteht, ist ungebrochen. Ein Blick auf unsere Umwelt und auf die sozialen Spaltungen und ungleichen Verteilungen sagt uns: Die natürlichen Grenzen des Planeten und über zwei Milliarden Arme und Ärmste auf dieser Welt dulden keinen Aufschub im politischen Handeln. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die Klimakrise und Ressourcenknappheit, Armut und die Ernährungskrise sind Ergebnisse eines zügellosen Kapitalismus. Deshalb brauchen wir eine große Transformation unseres Produktions- und Konsummodells, hin zu einer demokratischen, gerechten und wachstumsbefriedeten Weltwirtschaft. Nicht Boom sondern Begrenzen sollte das Ziel sein. „Ressourcengerechtigkeit in einer endlichen Welt“ ist ein Schwerpunktthema der Stiftung. Daran arbeiten wir mit Euch, mit vielen Mitstreiterinnen in aller Welt. Ich freue mich auf den Austausch und die Debatte in den kommenden beiden zwei Tagen. Komplette Rede als. Bundeszentrale für politische Bildung 2013, Zahlen und Fakten – Globalisierung, Primärenergie-Versorgung, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 2013, Energiestudie 2013 – Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen, Hannover, S. Siehe: arte FUTURE, Sind Seltene Erden ersetzbar? Wo sind Seltene Erden enthalten?, Näheres zum Fleischkonsum und Daten und Fakten zu Tieren als Lebensmittel sind in dem Fleischatlas 2013 und Fleischatlas 2014 zu finden, herausgegeben von Heinrich-Böll-Stiftung, BUND und Le Monde Diplomatique, Berlin, und Sachverständigenrat für Umweltfragen 2012: Umweltgutachten 2012 – Verantwortung in einer begrenzten Welt, Juni 2012, Berlin, S. Siehe auch: Antoine Simon, Greig Aitken, Fabian Flues und Henning Mümmler 2013: Ressourcenschwindel Schiefergas, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, Siehe Oxfam Deutschland/Maria Wiggerthale 2011: Fragen und Antworten zum Landgrabbing, Oktober 2011 Land Matrix, Web of national deals, Top Ten Countries, Siehe: Sachverständigenrat für Umweltfragen 2012: Umweltgutachten 2012 – Verantwortung in einer begrenzten Welt, Juni 2012, Berlin, S. Siehe SWP Berlin / BGR 2013, Nationale Alleingänge oder internationale Kooperation? Analyse und Vergleich der Rohstoffstrategien der G20-Staaten, Berlin/Hannover, S. Siehe Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 3013: Deutschland – Rohstoffsituation 2012, Hannover, S. Siehe Goldinvest 2013: Rohstoffboom: Neue Chancen für Afrika, 28. Mai 2013, und AfDB, OECD, UNEP und UNECA 2013, African Economic Outlook 2013 – Structural Transformation and Natural Resources. Als in einer kalten Winternacht im Jahr 1976 eine Prostituierte aufs Brutalste zugerichtet und mit ihrem BH erdrosselt aufgefunden wird, wird Jack Unterweger (Johannes Krisch), der selbst im Rotlichtmilieu aufgewachsen ist, für den Mord verantwortlich gemacht und landet im Gefängnis. Während er seine Haftstrafe absitzt, entdeckt er seine Liebe für die Poesie und fängt an zu schreiben. Als er 15 Jahre später dank zahlreicher prominenter Fürsprecher vorzeitig aus der Haft entlassen wird, steigt er auf in der Wiener Society. Sein erster Roman verkauft sich gut, die Frauen liegen ihm zu Füßen. Jack sieht sich auf dem Weg nach ganz oben. Doch dann nimmt ihn die Polizei wieder ins Visier: Eine Serie ungeklärter Prostituiertenmorde wird ausgerechnet mit ihm in Verbindung gebracht blablub. Wähle einen link zum Kostenlosen Download oder entscheide dich für einen der stream hoster natürlich völlig umsonst. Dies ist eine gute alternative zu movie2k. Die beliebtesten hoster sind uploaded.net auch erreichbar unter ul.to oder uploaded.to. Neu dazu gekommen ist Firedrive welches ehemals putlocker hieß welches wiederum ein schwester script von sockshare war. Videoweed das unkraut unter den hostern. Ein beliebter donload-manager ist jdownloader deren dlc wir unterstützen. Diese webseite ist umsonst und versteht sich als alternative zu kino.to deren neuer name kinox.to ist. Alle Stream sind Kostenlos abrufbar und lassen sich sofort online schauen. Jack Unterweger – Poet. Serienkiller SKU# 856879 A 2014/15. In einer Winternacht, 1976, stirbt eine Prostituierte: brutal zugerichtet und erdrosselt mit ihrem BH. Für den Mord wird Jack Unterweger, der selbst im Rotlichtmilieu aufgewachsen ist, zu lebenslanger Haft verurteilt. Während seiner Gefängniszeit verfasst Jack eine Reihe von Gedicht- und Lyrikbände, die auch außerhalb des Gefängnisses auf ihn aufmerksam machen. Als er nach 15 Jahren dank zahlreicher prominenter Fürsprecher wie die Schriftsteller Günter Grass und Elfriede Jelinek vorzeitig aus der Haft entlassen wird, avanciert der »Knastpoet« zum Frauenschwarm und Liebling der Wiener Schickeria. Doch das Musterbeispiel einer geglückten Resozialisierung wird zunehmend infrage gestellt, als eine neue Prostituierten-Mordserie beginnt. Drama/Thriller mit Johannes Krisch, Corinna Harfouch, Birgit Minichmayr u.a. Alle Infos zum Film Jack Unterweger - Poet. (2015): Der Film Jack Unterweger von Elisabeth Scharang zeigt Johannes Krisch als. Jack Unterweger - Poet. Sie müssen eingeloggt sein, um die folgenden Inhalte ansehen zu können. In einer Winternacht, 1976, stirbt eine Prostituierte: brutal zugerichtet und erdrosselt mit ihrem BH. Für den Mord wird JACK UNTERWEGER (Johannes Krisch. Movie4k Jack Unterweger Poet Verführer Serienkiller online Film anschauen. Jack Unterweger Poet Verführer Serienkiller runterladen und kostenlos bei. Inhalt: Das Porträt eines mutmaßlichen Mörders, der im Gefängnis zum Lyriker wird. Nach einer wahren Begebenheit. Regie: Elisabeth Scharang. Lighthouse Home Entertainment. Sehr schöne nackte Mädchen mit hellen Braune Haaren. Es ist eine junge nackte Frau mit einem Tattoo auf dem Rücken. Sie ist die Nacktvideo mit einem kleine Höschen an begonnen, aber das geht schnell aus und wir können auf dann ganz nackt weiter gehen. Sie hat eine rosa Muschi mit immer noch eine sehr kleine bische Schamhaare drauf. Ihre nackten Brüste sind auch von eine gutte große. Ihr nackten Brüste sind sexy und sind wirklich sehr schön. Diese geile Mädchen ist die ganze Zeit entspannen auf ihrem Bett. 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Die Muschis sind nicht alle ganz kahl rasiert, aber alle schauen sehr geil aus. Die ganze Show sieht einfach sehr schön aus mit diesen drei nackte hübschen Mädchen so auf dem Bett. Wir haben eine ganz blonde Mädchen, eine Brünette und eine junge nackte Frau mit hellbraunem Haare. Zwei schöne junge Frauen finden einander sehr schön. Sie gehen zuerst einander auskleiden. Es gibt eine nackte Mädchen mit langen schwarzen Haaren und sie ist zuerst völlig nackt (sie hat auch nicht eines BH an und aber doch kleines weißes Höschen). Dieses Küken hat schöne, große Brustwarzen. Und dann ist da noch ein nacktes Küken mit langen roten Haaren. Die zweites völlig nackt ist. Sie werden sich zusammen auf dem Bett liegen und gehen sich gegenseitig genießen und sehen das sie das gut tun. Die beiden nackten Mädchen haben beide schönen nackten Brüste. Und natürlich haben die beiden jungen Frauen ihre Muschis schön rasiert. Das Bett wo die zwei sexy Babes zusammen in liegen ist schön, groß und weich. Einer der geilen Girls müss plötzlich nach Hause von der anderen. 2 schöne nackte Mädchen, die nicht schlafen gehen nach dem Ausgehen, sondern nur schnell dampfenden Sex zusammen haben. Wann die beiden jungen Frauen ins Haus kommen bleiben ihre Hände nicht von einander und so geht schnell die Kleidung aus von den beiden sexy Mädels. Sie sind beide wirklich lecker. Die nackten Brüste von die beide sind gewohn sehr gut. Die nackte blonde Frau hat eine Menge Schamhaar auf ihre Muschi. Das Mädchen mit dem dunklen Haar hat sie völlig kahl rasierte Muschi. Die beiden nackte babes haben guten Sex auf dem Bett. Seltsam, dass sie nicht müde sind nach Ausgehen und das sie so eine aktive Afterparty wollen. Drei super hot nackte Mädchen machen einen selfie Nacktvideo. Ersten Mal sehen wir eine der jungen Frauen vor dem Spiegel. Sie tanzt geil während sie sich auszuziehen geht. Die Kamera ist eingeschaltet und wir können alles von ihr gut sehen. Plötzlich kommen zwei sexy Freundinnen auch dabei im Badezimmer. Und die hübsche Mädchen gehen glücklich auch mit tanzen. Der Tag kommt, an dem Männer uns sehen, wie Gott uns schuf! Wir verraten auf was sie achten und was sie dabei denken. Alle Infos zum Film Wenn Frauen ausziehen (2017): Anna Maria Mühe bekommt in Wenn Frauen ausziehen das Angebot, ihr Heimatdorf gewinnbringend zu verkaufen. Wenn Frauen ausziehen stream swesub, Wenn Frauen ausziehen hela filmen På nätet, Swefilmer Wenn Frauen ausziehen stream gratis venska undertekster HD Swesub. Und diese beiden hübsche Mädchen gehen auch ausziehen bis sie nackt sind. Die blonde nackte Mädchen hat runde nackten Brüste. Die anderen zwei nackte Frauen mit dunklem Haar haben etwas kleiner nackten Brüste. Die sexy lovey Girls haben ihre schöne Muschi für diesen Film rasiert. Sie machen alle drei ein köstliche Nackttanz vor dem Spiegel. Zwei asiatische Frauen sitzen zusammen nackt auf dem Sofa. Und einer der nackten Mädchen kann nicht mit die Hände vom anderen Mädchen weghalten. Tatsächlich sehen wir eine die junge nackte Frauen nackt auf der Couch liegen. Wir sehen zuerst wie eine geile Mädchen ihre Höschen auszieht. Ihre nackten Brüste sehen wir bereits gleich. Sie sind klein, aber mit einer schönen dunklen harten Brustwarze darauf. Das Muschi diese sexy Mädchen ist komplett rasiert. Sie haben ziemlich Spaß zusammen auf dem Sofa. Die beiden sexy Girls haben lange schwarze Haare und einen schlanken Körper. Es gibt zwei schöne Mädchen im Garten. Die jungen Frauen küssen viel miteinander. Und beim Küssen gehen diese beiden hübschen Mädchen sich entkleiden bis sie beide nackt sind. Die schöne nackte Mädchen sind sehr schlank. Sie haben beide ziemlich solide nackten Brüste. Die sexy nackte Mädchen haben ein schöne runde Hintern und dass zeigen sie uns auch gut. Die nackte Mädels haben beide ihre Muschi rasiert. Es ist ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Und ein girlie mit langen blonden Haaren. Sie sehen sehr geil aus. Die nackte Mädchen mit dem schwarzen Haar hat eine Tätowierung. Der Garten ist recht ordentlich für die FKK-Video. Und sie bleiden viel küssen wahrend die ganze nacktvideo. Drei jungen Frauen gehen ausziehen um nackt zusammen in der Badewanne zu gehen. Die drei nackte Mädchen haben alle eine unterschiedliche Körper. Das mittlere nacktes Mädchen ist ganz weiß. Und das linken sexy Mädchen hat wieder wenig nackten Brüste, aber ist dann doch schön braun. Alle drei jungen Frauen haben eine schönen rasierte Muschi. Oder nur die mittlere nackten Mädchen hat ein nicht ganz kahl rasierte Muschi. Alle drei die junge nackte Weiber lachen sehr geil auf die Nacktvideo. Auch sehen wir das nackte Gesäß von alle gut im Bild wann die sexy Mädels sich umdrehen und dann bücken. Wir sehen auch einige Tattoos bei die Girls. Dann sind sie fertig nach einer Weile und gehen sie alle drei nackt in Badewanne. Es gibt eine Menge von Schaum im Badewanne wo die junge nackte Frauen für eine Weile mit spielen. Für Tessa (Jördis Triebel) ist klar, dass eine Entführung vorliegt, und ihr Grimm lässt sich nicht lange zügeln. Wütend über die vermeintliche Untätigkeit der Polizei und die mangelnde Tatkraft ihres Mannes, fährt sie selbst nach Griechenland. Im Nu hat sie den Arm voller selbstgemachter Fahndungsplakate und ist entschlossen, alle freien Flächen Athens damit zuzupflastern. Zuschauer sind ein wenig schlauer als Tessa Wir Zuschauer sind zu diesem Zeitpunkt, in der Mitte von Christian Züberts Film 'Ein Atem', ein wenig schlauer als Tessa. Wir wissen zwar nicht, was Lotte zugestoßen ist oder wo Elena steckt. Aber wir wissen, wie es zur Katastrophe kam. Elena hat den Kinderwagen mit Lotte für einen Moment vor der Bäckerei abgestellt. Als sie mit einem jener Rosinenbrötchen wiederkehrte, die Lottes häufiges mürrisches Greinen zuverlässig stillen, stand da nur noch ein leerer Kinderwagen. Dieses Bäckerei-Alibi hätte es für Elena aber gar nicht gebraucht. Sie steht schon deshalb nicht unter Verdacht der Zuschauer, weil 'Ein Atem' bei ihr in Griechenland beginnt, weil er sie vorstellt und ihre Motivation, nach Deutschland zu gehen, nachvollziehbar macht. Elena und ihr Freund, ein auftragsloser Architekt, möchten eigentlich gerade Sex haben, in dessen altem Kinderzimmer im Elternhaus. Es ist dann nicht nur der Lärm des Fernsehapparats des Bruders im Raum nebenan, der die Leidenschaft stört. Es ist das Bewusstsein der griechischen Krise und der Perspektivlosigkeit, das wieder nach den Liebenden fasst und sie ernüchtert. 'Fuck', flucht Elena, 'wir sind in dem Alter, in dem was passieren müsste. Aber wir sitzen in deinem Kinderzimmer und tun nichts.' Elena bricht ohne ihren Freund auf. Ihr Freund spricht kein Deutsch, Elena hat die Sprache studiert. Darum verweigert er sich dem oft gemachten Vorschlag, ins Ausland zu gehen. Aber diesmal bricht Elena ohne ihn auf. Und als sie in Deutschland erfährt, dass sie schwanger ist, dass also der harte Job in der Gastronomie, den sie sicher hatte, zu anstrengend für sie wäre, nimmt sie eben eine Stelle als Kindermädchen an. Nein, sie hegt da keinerlei kriminelle Absichten. Ein Atem ist ein deutsches Filmdrama von Christian Zübert. Er eröffnete die Hofer Filmtage und lief auf zahlreichen weiteren Festivals, etwa in Thessaloniki oder in. In 'Ein Atem' lässt 'Lammbock'-Regisseur Christian Zübert eine Mutter ihr entführtes Kind in Griechenland suchen. Willkommen auf Ein-Atem, unsere Seite für schamanische Transformation. Unser Schamanismus zielt darauf ab, Menschen ihre Schatten- und Lichtanteile. Aber weil der 1973 in Würzburg geborene Zübert ('Lammbock') seinen Film eben in Griechenland beginnen lässt und uns die große Frustration der ausgebremsten jungen Generation dort zeigt, sind wir darauf eingestellt, 'Ein Atem' als einen der erstaunlich wenigen Kinobeiträge zur Griechenlandkrise zu lesen. Will heißen, wir sehen das Symbolische im Konkreten. Elena als Kindermädchen der wohlhabenden, gestressten, unzufriedenen, pingeligen Tessa: das ist Griechenland als optionslose Magd des reicheren Deutschland. Tessas Wut und ihr Fahndungsplakat stehen dann, auch wenn Zübert das gar nicht so gemeint haben mag, für die vorschnelle Schuldzuweisung an alle Griechen, für ein Missverständnis in der Schuldenkrise. Die zuvor nicht unbedingt sympathische Tessa fällt in Griechenland, so nachvollziehbar ihre Aufgeregtheit und ihr Drängen sind, als unverschämte Deutsche auf. Und der besonnene Dolmetscher, den sie heuert, steht wieder mal da als die personifizierte Lebensweisheit, die der Armut entwächst, und von der die reichen Deutschen nur lernen können. Als Film über Menschen, als Beinahe-Krimi, hat 'Ein Atem' Qualitäten, wenn auch ein fades Ende. Mit all der Symbolik des deutsch-griechischen Verhältnisses aber ist er heillos überfrachtet. Ein Atem, BRD 2015 - Regie: Christian Zübert mit Jördis Triebel, Chara Mata Giannatou, Benjamin Sadler. Ihre Meinung zum Thema ist gefragt Schreiben Sie jetzt Ihre Meinung zu: 'Ein Atem' von Christian Zübert: Kindermädchen vom Fahndungsplakat Mich über weitere Kommentare per Mail benachrichtigen Kommentar senden Vielen Dank für Ihren Beitrag! Ihr Kommentar wird nun gesichtet. Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail von uns. Bitte beachten Sie, dass es bei einem großen Kommentaraufkommen zu längeren Wartezeiten kommen kann. Wir sichten die Kommentare werktags zwischen 09 und 22 Uhr. Samstags und sonntags sind wir in der Regel von 10 bis 18 Uhr für Sie da. Ein verlorenes Kind. Und ein Atem, der beide vereint und alles entscheidet. Die junge Griechin Elena zieht von Athen nach Frankfurt, um ein besseres Leben zu haben. Doch dann erfährt sie, dass sie schwanger ist. Sie beginnt, als Kindermädchen für eine deutsche Familie zu arbeiten. Diese hat genaue Vorstellungen, was für ihre Tochter richtig ist. In einem Moment der Unachtsamkeit passiert eine Katastrophe, und Elena flieht nach Griechenland. Die Mutter des Kindes folgt ihr. 'Ein Atem' ist ein intensives und intimes Drama mit Thriller-Plot über zwei Frauen, die beide auf der Suche nach ihrer Rolle als Mutter sind. Ein verlorenes Kind. Und ein Atem, der beide vereint und alles entscheidet. Die junge Griechin Elena zieht von Athen nach Frankfurt, um ein besseres Leben zu haben. Doch dann erfährt sie, dass sie schwanger ist. Sie beginnt, als Kindermädchen für eine deutsche Familie zu arbeiten. Diese hat genaue Vorstellungen, was für ihre Tochter richtig ist. In einem Moment der Unachtsamkeit passiert eine Katastrophe, und Elena flieht nach Griechenland. Die Mutter des Kindes folgt ihr. 'Ein Atem' ist ein intensives und intimes Drama mit Thriller-Plot über zwei Frauen, die beide auf der Suche nach ihrer Rolle als Mutter sind. Die junge Griechin Elena hat genug von der Misere in ihrem Land und will nur noch weg. Gegen den Willen ihres Freundes zieht sie von Athen nach Frankfurt, um in einer Bar zu arbeiten. Doch beim Gesundheitscheck erfährt sie, dass sie schwanger ist. Elena sieht ihren Traum von einem neuen Leben zerplatzen. Ein Kind war darin nicht vorgesehen und passt nicht zu ihrer prekären Lage ohne festes Einkommen und ohne Krankenversicherung. Über eine Freundin bekommt sie einen Job als Kindermädchen bei einer deutschen Familie. Elena öffnet sich eine völlig andere Welt: stabil und sortiert. Tessa und ihr Mann Jan sind beide erfolgreich im Beruf und haben klare Vorstellungen davon, was für sie und ihre anderthalbjährige Tochter Lotte das Richtige ist - maximal eine Süßigkeit am Tag und Rosinenbrötchen nur vom Biobäcker. Elena erträgt geduldig den Perfektionismus und die Launen von Tessa. Aber die doppelte Verantwortung für das fremde Kind und ihr eigenes, noch ungeborenes, überfordert sie. Mit fatalen Folgen: In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit kommt es zur Katastrophe, Elena flüchtet panisch und überstürzt nach Athen. Über Tessa und ihren Mann bricht ein Alptraum herein, tiefe Konflikte in ihrer Beziehung kommen zum Vorschein. Schließlich folgt Tessa Elena und eine kompromisslose Reise beginnt, die beide Frauen ans Limit und näher zu sich selbst bringt. 'Ein Atem' ist ein intensives und intimes Drama über zwei Frauen, die beide auf der Suche nach ihrer Rolle als Mutter sind. Eingebettet in einen hochspannenden Thriller-Plot, gelingt es Christian Zübert, das gesellschaftlich virulente Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der aktuellen europäischen Lage zu verbinden. Christian Zübert wurde als Drehbuchautor für 'Neue Vahr Süd' (2010) und als Regisseur für 'Tatort - Nie wieder frei sein' (2010) mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner ersten Kinoproduktion, der Kifferkomödie 'Lammbock' mit Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz und Wotan Wilke Möhring in den Hauptrollen, landete Christian Zübert 2001 einen Überraschungserfolg. Die Fortsetzung 'Lommbock' kam dieses Jahr im März in die Kinos. |
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